Hochhäuser und Skulpturen in Minnesota
Heute war für uns ein schrittreicher Tag mit einer Vielzahl an Sehenswürdigkeiten. Begonnen hat er mit dem Frühstück, welches wir im Hotel bekommen haben. Zur Auswahl standen unter anderem Porridge, Bagel, Omelette, Waffeln und Cornflakes. Nach dem geschmacklich doch gewöhnungsbedürftigen Frühstück ging es für uns mit der Bahn nach Minnesota Downtown, da wir uns an unserem freien Tag gerne die Stadt anschauen wollten.
Unser erster Halt war der ‚Foshay-Tower‘. In Höhe von 32 Stockwerken konnten wir Minnesota von oben betrachten und waren erstaunt von der Weitsicht über die Hochhäuser hinweg. Anschließend folgte die Museumsetage, wo wir mehr über die Entstehung und Vergangenheit des Gebäudes erfahren haben. Unser nächstes Ziel war das Wasser. Dazu liefen wir am ‚Government Plaza’ vorbei zum Mississippi. Bis ganz an’s Wasser kamen wir leider nicht, daher sind wir über die ‚stone arch bridge‘ gegangen, welche schlussendlich leider auch gesperrt war.
Um unsere Mägen in der Mittagshitze zu füllen, folgte für uns eine Mittagspause, für die wir den nächsten Supermarkt aufsuchten und uns dort Lunchboxen zusammengestellt und gegessen haben. Auf dem Weg dahin kamen wir an einem ‚Cornhole’ bzw. ‚Bean Bag‘ Spiel vorbei. Auch wir versuchten unser Glück und warfen die Sandsäckchen mit mehr oder weniger Erfolg auf die schräge Holzplatte.
Nach der Stärkung ging es für uns weiter zum ‚Minneapolis Sculpture Garden‘, wo wir kleine und große Skulpturen begutachten konnten, darunter eine große Kirsche auf einem riesigen Löffel, der durch seine Wasserfontäne für ein wenig Erfrischung sorgte, und ein Blumengarten, welcher uns auch unser heutiges Bild zur Verfügung stellt.
An unserem letzten Ziel, dem Outlet, haben wir die Gelegenheit genutzt, letzte Besorgungen zu machen, bevor die WM bald losgeht. Nach ungefähr 26.000 gelaufenen Schritten und der einen oder anderen von der Sonne geröteten Haut ging es für uns nun endlich zurück ins Hotel.
Morgen fahren wir mit dem Bus und unserem Mietwagen nach Bemidji, wo die Wettkampfstätte gelegen ist und wir die nächsten zwei Wochen verbringen werden.